Dinkel, Emmer, Roggen, Gerste in gleichen Gewichtsanteilen
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Dinkel geschliffen wie Reis aus ökologischem Anbau.
Durch eine spezielle Vorbehandlung erhält das Korn reisähnliche Eigenschaften und kann auch in gleicher Weise weiterverarbeitet werden.
Dinkel zählt ebenso wie Emmer und Einkorn zu den Urgetreidearten, wobei er bereits ein Nachfahre dieser beiden Getreidearten ist. Er gehört zu der Familie der Gräser. Sein Ursprungsgebiet liegt in Vorderasien. Bereits seit der jüngeren Steinzeit (5.000 v. Chr.) wird er in Europa angebaut und kam ca. 1.700 v. Chr. in die Deutschschweiz. Spricht man heute in der Schweiz vom Urkorn, so ist Dinkel der Sorte „Oberkulmer Rotkorn“ gemeint. Wenn Hildegard von Bingen (ca. 1.100 n.Chr.) über Dinkel sprach, so sprach sie genau über diese Sorte. Sie bezeichnete ihn „Als bestes Getreide, das warm, kräftig und mild ist und rechtes Fleisch und Blut bereitet verbunden mit frohem Sinn und Freude im Gemüt“. Aufgrund seiner Eiweißmoleküle wird er von vielen Menschen mit Allergien oder Diabetes sehr gut vertragen. Nachdem sein Anbau zur Mitte des vergangenen Jahrhunderts sehr stark zurückging, wird sein Anbau seit den 80er Jahren stetig ausgeweitet – nicht nur im Bioanbau.
Eigenschaften:
Das heranreifende Korn ist fest von den Spelzen umschlossen und ist somit vor Pilzkrankheiten, Schädlingen und schädlichen Umwelteinflüssen bestens geschützt. In den einzelnen Spelzen, welche aneinandergereiht die Ähre bilden, befinden sich 2 Dinkelkörner. Da er keine besonderen Ansprüche an den Boden stellt, ist er für den biologischen Anbau bestens geeignet. Einzig die Entspelzung (Befreiung der Körner aus den Spelzen vor der Weiterverarbeitung), führt gegenüber den freidreschenden Getreidearten zu einem zusätzlichen Arbeitsschritt.
Zu beachten:
Bei den heutigen „modernen Dinkelsorten“ wurde massiv Weizen eingekreuzt um dadurch den Ertrag zu steigern. Da selbst im Bioanbau diese „modernen“ Sorten angebaut werden, ist es vor allem für Allergiker wichtig zu wissen, welche Sorte verwendet wird. Bei der auf unserem Hof angebauten Sorte, handelt es sich um die alte, züchterisch nicht beeinflusste Sorte Oberkulmer Rotkorn, welche natürlich keimfähig ist.
Tipp:
Alle auf Weizen basierten Produkte, können problemlos durch Dinkel ersetzt werden.
Produkte:
Typenmehle – hell / dunkel, Vollkornmehl, Flocken, Grieße, Dunst, geschliffenes / ganzes Korn, Ähren für Floristik, Dinkelpops
Verwendung / Herstellung von:
Brot und Kuchen
Flocken und/oder Pops ins Müsli
Zum Soßen binden
Grießbrei, Grießknödel
Pfannkuchen
geschliffene Körner zur Verwendung von schmackhaften Risottos
Zum Herstellen von Sprossen
Nudeln, Spätzle und Teigwarenprodukte
Zum Bierbrauen und Schnapsbrennen
Nährwertangaben für Dinkel pro 100 Gramm
Brennwert / Kalorien 1503 kJ / 333 kcal
Fettgehalt 2,2 g
- gesättigte Fettsäuren 0,4 g
- mehrfach ungesättigte Fettsäuren 1,2 g
- einfach ungesättigte Fettsäuren 0,4 g
Cholesterin 0,0 g
Kohlenhydrate 70,0 g
- davon Zucker 0,5 g
Ballaststoffe 3,5 g
Eiweiß 13,0 g
Salz 0,01 g
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Durch eine spezielle Vorbehandlung erhält das Korn reisähnliche Eigenschaften und kann auch in gleicher Weise weiterverarbeitet werden.
Emmer zählt ebenso wie Einkorn zu den ältesten kultivierten Urgetreidearten. Archäologische Funde in Vorderasien, datiert auf 9.000 bis 10.000 v. Chr. belegen, dass er dort seinen Ursprung hat.
Über die Jahrtausende hinweg war der Emmer Grundbestandteil der menschlichen Ernährung. Erst als der im Anbau und der Weiterverarbeitung einfacher zu handhabende Weizen aufkam, wurde der Emmer durch den Weizen von den Feldern verdrängt. Dies führte dazu, dass er in der neueren Geschichte beinahe völlig aus den Köpfen der Menschen verschwand. Der aufkommenden Biobewegung und dem spürbaren Umdenken in unserem Ernährungsverhalten in der jüngeren Vergangenheit ist es zu verdanken, dass der Emmer eine Renaissance auf unseren Feldern erfährt. Waren es zunächst nur einige Biolandwirte, die die Vorteile – sowie beim Anbau als auch in den Eigenschaften - des Emmers (wieder) erkannten und zu schätzen wussten, so ist seit kurzem zu beobachten, dass dies auch andere Landwirte erkennen.
Sorten wie der schwarze Winteremmer (dunkelbraune bis schwarze Spelzen, blassgelbe, länglich-bauchige Körner), der weiße Sommeremmer (gelblich-weiße Spelzen, dunkelbraune, glasig wirkende, länglich-schmale Körner) und der rote Emmer werden angebaut. Auf unserem Hof kommt der schwarze Winteremmer zum Anbau.
Eigenschaften:
Emmer ist eine Weizenart und gehört zu der Familie der Süßgräser. In den einzelnen Spelzen, welche aneinandergereiht die Ähre bilden, befinden sich 2 Emmerkörner, weshalb er auch als Zweikorn bezeichnet wird. Da er keine besonderen Ansprüche an den Boden stellt, ist er für den biologischen Anbau bestens geeignet. Aufgrund der züchterischen „Nichtbearbeitung“, sind ihm Eigenschaften wie Mineralstoffe und Spurenelemente aus dem Boden aufzunehmen, nicht abhanden gekommen. Einzig die Entspelzung (Befreiung der Körner aus den Spelzen vor der Weiterverarbeitung) führt gegenüber den freidreschenden Getreidearten zu einem zusätzlichen Arbeitsschritt.
Unsere Emmerkörner sind keimfähig.
Produkte:
Typenmehle – hell / dunkel, Vollkornmehl, Flocken, Grieße, Dunst, geschliffenes / ganzes Korn, Ähren für Floristik
Verwendung / Herstellung von
anteilig im Brot und Kuchen
Flocken und ins Müsli
Zum Soßen binden
Grießbrei, Grießknödel
Pfannkuchen
geschliffene Körner zur Verwendung von schmackhaften Risottos
Zum Herstellen von Sprossen
Nudeln, Spätzle und Teigwarenprodukte
Zum Bierbrauen und Schnapsbrennen
Nährwertangaben für Emmer pro 100 Gramm
Brennwert / Kalorien
1344 kJ / 322 kcal
Fettgehalt
2,7 g
- gesättigte Fettsäuren 0,2 g
- mehrfach ungesättigte Fettsäuren k.A.
- einfach ungesättigte Fettsäuren k.A.
Cholesterin
0,0 g
Kohlenhydrate
63,3 g
- davon Zucker 0,4 g
Ballaststoffe
8,1 g
Eiweiß
12,1 g
Salz
0,05 g
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Emmer, Einkorn, Dinkel (Oberkulmer Rotkorn)
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Einkorn geschliffen wie Reis aus ökologischem Anbau.
Durch eine spezielle Vorbehandlung erhält das Korn reisähnliche Eigenschaften und kann auch in gleicher Weise weiterverarbeitet werden.
Einkorn zählt ebenso wie Emmer zu den ältesten kultivierten Urgetreidearten. Archäologische Funde in Vorderasien, datiert auf 9.000 bis 10.000 v. Chr. belegen, dass er dort seinen Ursprung hat.
Über die Jahrtausende hinweg war das Einkorn Grundbestandteil der menschlichen Ernährung. Erst als der im Anbau und der Weiterverarbeitung einfacher zu handhabende Weizen aufkam, wurde das Einkorn durch den Weizen von den Feldern verdrängt. Dies führte dazu, dass es in der neueren Geschichte beinahe völlig aus den Köpfen der Menschen verschwand. Der aufkommenden Biobewegung und dem spürbaren Umdenken in unserem Ernährungsverhalten in der jüngeren Vergangenheit ist es zu verdanken, dass das Einkorn eine Renaissance auf unseren Feldern erfährt. Waren es zunächst nur einige Biolandwirte, die die Vorteile – sowie beim Anbau als auch in den Eigenschaften - des Einkorns (wieder) erkannten und zu schätzen wussten, so ist seit kurzem zu beobachten, dass dies auch andere Landwirte erkennen.
Auf unserem Hof wird eine alte Getreidesorte angebaut, die ideal zu unserem Standort passt.
Eigenschaften:
Einkorn gehört zu der Familie der Süßgräser. In den einzelnen Spelzen, welche aneinandergereiht die Ähre bilden, befindet sich lediglich 1 kleines Körnchen – daher auch der Name Einkorn. Da er keine besonderen Ansprüche an den Boden stellt, ist er für den biologischen Anbau bestens geeignet. Aufgrund der züchterischen „Nichtbearbeitung“, sind ihm Eigenschaften wie Mineralstoffe und Spurenelemente aus dem Boden aufzunehmen, nicht abhanden gekommen. U.a. kann er das für die menschlichen Hirnfunktionen wichtige Spurenelement Selen aufnehmen. Der hohe Gelbpigmentgehalt an Beta-Carotin gibt dem Einkornmehl eine gelbe Farbe, was sich natürlich auch in den Verabeitungsprodukten wie z.B Kuchen oder Grießbrei wiederspiegelt. Einzig die Entspelzung (Befreiung der Körner aus den Spelzen vor der Weiterverarbeitung) führt gegenüber den freidreschenden Getreidearten zu einem zusätzlichen Arbeitsschritt.
Unsere Einkornkörner sind keimfähig.
Produkte:
Typenmehle – hell / dunkel, Vollkornmehl, Flocken, Grieße, Dunst, geschliffenes / ganzes Korn, Ähren für Floristik
Verwendung / Herstellung von:
Zur Herstellung von leckeren Kuchen und Hefezöpfen
Flocken und ins Müsli
Zum Soßen binden
Grießbrei, Grießknödel
Pfannkuchen
geschliffene Körner zur Verwendung von schmackhaften Risottos
Zum Herstellen von Sprossen
Nudeln, Spätzle und Teigwarenprodukte
Zum Bierbrauen und Schnapsbrennen
Nährwertangaben für Einkorn pro 100 Gramm
Brennwert / Kalorien
1435 kJ / 340 kcal
Fettgehalt
2,7 g
- gesättigte Fettsäuren 0,5 g
- mehrfach ungesättigte Fettsäuren k.A.
- einfach ungesättigte Fettsäuren k.A.
Cholesterin
0,0 g
Kohlenhydrate
60,8 g
- davon Zucker 0,9 g
Ballaststoffe
8,9 g
Eiweiß
12,3 g
Salz
0,02 g
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Roggen geschliffen wie Reis aus ökologischem Anbau
Durch eine spezielle Vorbehandlung erhält das Korn reisähnliche Eigenschaften und kann auch in gleicher Weise weiterverarbeitet werden.
Roggen zählt zu der Familie der Gräser und stammt aus der Schwarzmeerregion. Angebaut wird er überwiegend als Wintergetreide. Bis zum 2. Weltkrieg wurde in Deutschland mehr Roggen als Weizen angebaut. Die Anforderungen an Boden und Klima sind eher gering, weshalb er auch mit einem kühleren Klima ganz gut zu recht kommt. Trotz seiner geringen Ansprüche und seiner Robustheit steht Roggen im weltweiten Vergleich der verwendeten Getreidearten an letzter Stelle.
Produkte:
Typenmehle – hell / dunkel, Vollkornmehl, geschliffenes / ganzes Korn, Ähren für Floristik
Verwendung / Herstellung von
anteilig im Brot
Flocken und ins Müsli
Zum Soßen binden
geschliffene Körner zur Verwendung von schmackhaften Risottos
Zum Herstellen von Sprossen
Nudeln und Teigwarenprodukte
Zum Bierbrauen und Schnapsbrennen
Nährwertangaben für Roggen pro 100 Gramm
Brennwert / Kalorien
1242 kJ / 316 kcal
Fettgehalt
1,8 g
- gesättigte Fettsäuren 0,25 g
- mehrfach ungesättigte Fettsäuren 0,9 g
- einfach ungesättigte Fettsäuren 0,25 g
Cholesterin
0,0 g
Kohlenhydrate
72,0 g
- davon Zucker 1,0 g
Ballaststoffe
14,8 g
Eiweiß
9,5 g
Salz
0,01 g
3,50 €
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Gerste geschliffen wie Reis aus ökologischem Anbau.
Durch eine spezielle Vorbehandlung erhält das Korn reisähnliche Eigenschaften und kann auch in gleicher Weise weiterverarbeitet werden.
Gerste wird ebenso wie Emmer und Einkorn seit den Anfängen des menschlichen Ackerbaus gezielt kultiviert. Sie gehört zur Familie der Süßgräser. Als Ursprungsgebiet wird der vordere Orient angesehen, von wo aus sie Verbreitung fand.
Eigenschaften:
Nacktgerste ist wiederum ein nahezu spelzfreies Getreide, wodurch der mechanische Schälprozess vor der Weiterverarbeitung entfällt. Aus diesem Grund ist es biologisch gesehen, als besonders hochwertig einzustufen, da die wichtigen Inhaltsstoffe erhalten bleiben und sprichwörtlich NICHT „abgeschält“ werden. Sie enthält viele wichtige Vitamine und u.a. einen hohen Gehalt an Kieselsäure. Diese ist wiederum für das Haar- und Nagelwachstum wichtig. Auch sind wertvolle Mineralstoffe wie Calcium, Eisen und Phosphor enthalten. Gerste hat u.a. eine sehr gut sättigende Eigenschaft.
Unsere Nacktgerstenkörner sind keimfähig.
Produkte:
Gerstenmehl, ganze Körner, angeschliffene Körner, Ähren für Floristik, Flocken
Verwendung/Herstellung von:
- Anteilig im Brot (geringer Anteil an Klebereiweiß)
- Für Salate und Aufläufe
- geschliffene Körner zur Verwendung von schmackhaften Risottos
- Anteilig in Nudeln, Spätzle und Teigwarenprodukte
- Flocken fürs Müsli
- Zur Kaffeeherstellung (Malzkaffee)
- Als Malz zum Bierbrauen
- Schnapsbrennen
Nährwerte von Nacktgerste pro 100g
Kalorien 315 kcal
Eiweiß 9,8 g
Fett 2,1 g
Kohlenhydrate 64 g
Ballaststoffe 6 g
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Durch eine spezielle Vorbehandlung erhält das Korn reisähnliche Eigenschaften und kann auch in gleicher Weise weiterverarbeitet werden.
Albmut ist eine Bezeichnung für Kamut, dieser Name ist lizensrechtlich geschützt.
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